Preisträgerin des Klavier-Festivals Ruhr 2018
Zugabe:
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Dezember, aus: Jahreszeiten op. 37b
„Als Kind hatte ich auch viele andere Interessen, ich wollte Theater machen, Kunst und Bildhauerei“, berichtet Elena Bashkirova über ihre Jugend in der Sowjetunion. Bis heute hat die begnadete Pianistin und großartige Visionärin sich ihre Vielfalt bewahrt und sorgt mit immer wieder neuen Ideen und außergewöhnlichen Projekten für Furore. Ihre Leidenschaft gilt der Kammermusik, doch in diesem Jahr macht die international gefeierte Künstlerin dem Klavier-Festival Ruhr ein ganz besonderes Geschenk, indem sie eines ihrer seltenen Solorecitals gibt. Dabei wird sie ihrem Ruf als „kluge, jede Tonwendung mit Sprache und Leben erfüllende Pianistin“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) alle Ehre machen.
Im Mittelpunkt ihrer Interpretationen steht die Imagination des richtigen Klangs. „Der Klang wird nicht mit dem Finger erzeugt, auch nicht mit der Schulter, sondern im Gehirn“, so Bashkirova. Für ihr Konzertprogramm hat sie Werke von Schumann, Dvořák, Tschaikowsky, Skrjabin und Boulez ausgewählt. Diese zeigen interessante Verbindungen zwischen der deutschen Romantik, der osteuropäischen und russischen Musiktradition sowie der französischen Avantgarde auf, geben aber auch Zeugnis von Bashkirovas persönlichem musikalischen Lebensweg.
Im Anschluss an das Konzert wird Elena Bashkirova der Preis des Klavier-Festivals Ruhr 2018 überreicht.


Programmdetails
„Als Kind hatte ich auch viele andere Interessen, ich wollte Theater machen, Kunst und Bildhauerei“, berichtet Elena Bashkirova über ihre Jugend in der Sowjetunion. Bis heute hat die begnadete Pianistin und großartige Visionärin sich ihre Vielfalt...