1. Preis Concours International de Piano Clara Haskil 2017
Zugaben:
Robert Schumann: Widmung, aus: Myrthen op. 25 (Bearbeitung von Franz Liszt)
Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo alla turca, aus: Sonate Nr. 11 in A-Dur KV 331 (Bearbeitung von Vladimir Horowitz/Arcadi Volodos)
Frédéric Chopin: Mazurka in cis-Moll 0ß. 63/3
Alle zwei Jahre wird am Genfersee der renommierte Concours International de Piano Clara Haskil abgehalten. Es ist ein besonderer Wettbewerb mit besonderen Werten, geprägt durch die Persönlichkeit von Clara Haskil, deren Interpretationen bis heute Maßstäbe setzen: Zurecht werden deshalb „Sensibilität, Demut, (…) Fähigkeit, auf die Partner einzugehen, Respekt für den Komponisten, Musikalität vor Virtuosität, Bescheidenheit und Diskretion" von den Wettbewerbs-Teilnehmern erwartet. Neben der Fähigkeit, als Solist zu überzeugen, geht es auch um kammermusikalische Tugenden, die nicht jedem Pianisten in die Wiege gelegt sind. Im August 2017 gewann der achtzehnjährige Japaner Mao Fujita den Councours International de Piano Clara Haskil und erhielt zusätzlich zum Hauptpreis drei weitere Auszeichnungen, darunter auch den Publikumspreis.
Mao Fujita spielt seit seinem dritten Lebensjahr Klavier und hat bereits zahlreiche Wettbewerbserfolge vorzuweisen. So wurde er als erster Japaner mit dem ersten Preis des internationalen Klavierwettbewerbs Rosario Marciano in Wien ausgezeichnet. Den hohen Ansprüchen des Concours Clara Haskil war Mao Fujita nicht nur gewachsen, es gelang ihm, Jury und Publikum zu begeistern. „Heute Abend hat er uns auf eine Reise mitgenommen. Wir haben gelacht, wir waren berührt, wir waren beeindruckt. Mit seinem Vortrag erzählte er eine Geschichte, der man mit Vergnügen lauschte“, hieß es in einer Konzertkritik.

Programmdetails
Alle zwei Jahre wird am Genfersee der renommierte Concours International de Piano Clara Haskil abgehalten. Es ist ein besonderer Wettbewerb mit besonderen Werten, geprägt durch die Persönlichkeit von Clara Haskil, deren Interpretationen bis heute...