Geboren 1953 in Frauenau, fing Gerhard Oppitz als Fünfjähriger an, Klavier zu spielen. Mit elf Jahren gab er in Heilbronn sein erstes öffentliches Konzert. Noch als Gymnasiast studierte er an der Stuttgarter Musikhochschule und schloss sein Studium in München ab. 1973 lernte Oppitz seinen Mentor Wilhelm Kempff kennen. Und vier Jahre später, mit dem Gewinn des Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv, begann Oppitz’ internationale Karriere. Seitdem gastierte er in den bedeutendsten Musikzentren der Welt und hat als Solist u. a. mit den Berliner und Wiener Philharmonikern zusammengearbeitet.
Oppitz gilt als führender Brahms-Interpret und ist ebenso bekannt für sein Engagement für die zeitgenössische Musik. Seine Einspielung von Max Regers Klavierkonzert in f-Moll, gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern, gilt als Referenzaufnahme. Zu seinen jüngsten CD-Veröffentlichungen gehören Beethoven- und Schubert-Sonaten sowie eine CD mit japanischer Klaviermusik. Neben seiner regen Konzerttätigkeit ist Oppitz begeisterter Pilot und fliegt gelegentlich selbst zu seinen Konzerten quer durch Europa.
Beim Klavier-Festival Ruhr ist er heute, nachdem er in den letzten Jahren gemeinsam mit Friedrich von Thun und als Einspringer für Andreas Haefliger zu erleben war, bereits zum 15. Mal zu Gast.

Biographien
Geboren 1953 in Frauenau, fing Gerhard Oppitz als Fünfjähriger an, Klavier zu spielen. Mit elf Jahren gab er in Heilbronn sein erstes öffentliches Konzert. Noch als Gymnasiast studierte er an der Stuttgarter Musikhochschule und schloss sein Studium...