Preisträgerin des Klavier-Festivals Ruhr 2011
Zugabe:
Frédéric Chopin | Nocturne in Des-Dur op. 27/2
2011 wurde Elisabeth Leonskaja mit dem Preis des Klavier-Festivals Ruhr für ihr Lebenswerk geehrt, in dieser Saison feiert sie in zahlreichen Konzerten zusammen mit ihrem Publikum ihren 70. Geburtstag. Aus dem reichen Schatz ihrer musikalischen Erfahrung kann sie endlos schöpfen und so beschenkt sie ihre Zuhörer mit jeder Darbietung großzügig. Dabei wirkt Elisabeth Leonskaja am Flügel geradezu alterslos; sie strahlt eine große Ruhe aus und zugleich eine enorme innere Kraft.
Musik ist für die Georgierin russischer Abstammung eine Lebensaufgabe. In der österreichischen Hauptstadt fand sie eine zweite Heimat, nachdem sie 1978 in den Westen emigriert war, den Wiener Komponisten der Klassik und Romantik fühlt sie sich ohnehin seit jeher besonders verbunden. „Elisabeth Leonskaja und Schubert – das ist seit Jahrzehnten eine gute Verbindung“, schreibt das FONO FORUM.
Doch Elisabeth Leonskaja ist viel zu sehr im Hier und Jetzt verwurzelt, als dass sie sich nicht auch mit großem Interesse der Musik der Gegenwart widmen würde. Sie bringt Jörg Widmanns Humoresken zu Gehör, die zwischen romantischer und zeitgenössischer Tonsprache wechseln und vom Interpreten nach Widmanns Wunsch „mit Humor und Feinsinn zum Klingen zu bringen“ sind.

Programmdetails
2011 wurde Elisabeth Leonskaja mit dem Preis des Klavier-Festivals Ruhr für ihr Lebenswerk geehrt, in dieser Saison feiert sie in zahlreichen Konzerten zusammen mit ihrem Publikum ihren 70. Geburtstag. Aus dem reichen Schatz ihrer musikalischen...