Zugabe:
Claude Debussy | Streichquartett in g-Moll op. 10, 2. Satz
Ein enormes pianistisches Talent, eine starke Persönlichkeit, ein ausgeprägter eigener Stil, sowohl in ihrer musikalischen Sprache als auch in ihrem Auftreten – das und noch viel mehr zeichnet die junge Georgierin Khatia Buniatishvili aus. Sie wird zu Recht als eine der erfolgreichsten jungen Pianistinnen der Gegenwart gefeiert und bringt eine besondere Ausstrahlung und einen durchaus sympathischen Glamourfaktor in die Welt des Klaviers, ohne jemals artifiziell zu wirken.
Dem Klavier-Festival Ruhr ist Khatia Buniatishvili eng verbunden, seit sie hier 2009 als Einspringerin ihr Deutschland-Debüt gab – und ihr Publikum im Sturm eroberte. Die ECHO Klassik-Preisträgerin liebt die Bühne und sie liebt ihr Publikum, ist gleichwohl ein Mensch, der auch das Alleinsein zu schätzen weiß: „Man braucht Einsamkeit, auch schwere Momente, um kreativ zu sein“, sagt die georgische Pianistin. „Künstlerische Dinge kommen nicht einfach so, da gibt es Kämpfe auszutragen.“ Khatia Buniatishvili, die als Spezialistin für Liszt und Chopin gilt, kann mit einem Klavierkonzert von Haydn eine weitere Facette ihrer musikalischen Persönlichkeit aufscheinen lassen.
Bei ihrem Auftritt im Robert-Schumann-Saal mit den feinfühligen Musikern der Grammy-gekrönten Kremerata Baltica wird auch ein Klavierkonzert zu sensibler Kammermusik – ebenso wie Kanchelis heiter-melancholischer Valse Boston.


Programmdetails
Ein enormes pianistisches Talent, eine starke Persönlichkeit, ein ausgeprägter eigener Stil, sowohl in ihrer musikalischen Sprache als auch in ihrem Auftreten – das und noch viel mehr zeichnet die junge Georgierin Khatia Buniatishvili aus. Sie wird...