Preisträger des Klavier-Festivals Ruhr 2010
Zugaben:
Franz Schubert: Moment musical in C-Dur D 780, 1
Frédéric Chopin: Nocturne in As-Dur op. 32, 2
Jean-Philippe Rameau: L'Indiscrète
Robert Schumann: Arabeske in C-Dur op. 18
Alexander Gribojedow: Walzer in e-Moll
Claude Debussy: Canope, aus: Préludes, Deuxième Livre
Grigory Sokolov vermeidet jedes Aufheben um seine Person – weshalb Interviews mit ihm eine absolute Rarität sind. Und Aufnahmen im sterilen Tonstudio sind ihm ein Gräuel – weshalb Sokolovs Diskographie nahezu ausschließlich Live-Auftritte dokumentiert.
2015 erschien bei der Deutschen Grammophon der Mitschnitt von einem Recital, das Sokolov 2008 bei den Salzburger Festspielen gegeben hatte. Die Presse reagierte mit Jubelhymnen und so nannte Wolfram Goertz in der Rheinischen Post den Mozart-Pianisten Sokolov einen "überwältigenden Erzähler", der mit Mozart "so verbunden ist, wie es enger kaum geht".
Im Laufe der nunmehr sage und schreibe 19 Soloabende, die Sokolov seit seinem Debüt 1993 beim Klavier-Festival Ruhr gegeben hat, zeigte sich das Publikum stets gefesselt, berührt und begeistert von dieser Musikerpersönlichkeit. Nun also tritt der 2010 mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnete Tastenmagier zum 20. Mal auf. Und die gesamte erste Programmhälfte ist – welch' ein Glück! – Mozart gewidmet.

Programmdetails
Grigory Sokolov vermeidet jedes Aufheben um seine Person – weshalb Interviews mit ihm eine absolute Rarität sind. Und Aufnahmen im sterilen Tonstudio sind ihm ein Gräuel – weshalb Sokolovs Diskographie nahezu ausschließlich Live-Auftritte...